Die Nanny-Agentur

Eden Eine Nanny? Nein, mit Sicherheit nicht. Früher hätte ich das jedenfalls kategorisch ausgeschlossen. Doch das war vor jenem Unfall, der alles änderte. Nach all den Monaten am Existenzminimum bietet sich mir plötzlich die Chance, meinem Leben eine neue Wendung zu verleihen. Obwohl es riskant ist, setze ich alles auf eine Karte und lasse mich auf diesen Job ein - nicht ahnend, wer der Daddy meines zukünftigen Zöglings ist. Gavin Eine Nanny? Brauchen wir auf gar keinen Fall! Dummerweise ist meine Freundin anderer Meinung. Und so zieht eine Fremde bei uns ein, während ich noch auf Geschäftsreise bin. Genervt von der Vorstellung, ein unreifes Ding unter meinem Dach zu haben, kehre ich spätabends zurück - und treffe auf das genaue Gegenteil. Eden Parker ist die Frau, die ich einst nach einem One-Night-Stand sitzen ließ. Nun wohnen wir unter einem Dach und sie kümmert sich um mein Baby. Wie zum Teufel soll das gut gehen?

Wenn du vor den Scherben deines Lebens stehst ... Hayden Ich liebe Kinder. Es ist also nur logisch, dass ich mit ihnen zusammenarbeite. Doch mein Job wird immer stressiger, und als meine besten Freunde mir vorschlagen, mich als Nanny zu bewerben, halte ich sie für verrückt. Erst. Dennoch versuche ich es - No risk, no fun, oder? - und stehe schon bald vor einigen Herausforderungen. Die Größte davon: Mein zukünftiger Boss, der nicht nur mies gelaunt und attraktiv ist, sondern auch noch denkt, dass es eine gute Idee wäre, mich direkt zu Beginn zu küssen ... Ryan Football war mein Leben, war alles, was ich je wollte. Doch mein Körper spielt nicht mehr mit. Verlassen von meiner langjährigen Freundin und allein mit meinem Sohn, verprelle ich eine Nanny nach der anderen. Dann kommt sie - meine letzte Chance. Sie ist zäh und bietet mir die Stirn, und sie sorgt dafür, dass ich wieder Licht in meinem Leben sehe. Vor allem aber bringt sie mein Herz zum Rasen. Doch ich brauche Stabilität in meinem Leben. Für mich, für meinen Sohn. Kann Hayden mir die wirklich bieten? Eins steht fest - die Funken schlagen hoch. Doch reicht das für mehr?

Wenn du nicht fühlen solltest, was du fühlst ... Ami Ich habe vieles verloren. Eigentlich alles. Dass ich ausgerechnet in Seattle lande, hat fast schon peinliche Gründe, aber darüber muss ich nicht reden, oder? Und hey, hier bin ich. Ein Mensch unter vielen, pleite, hoffnungslos und bereit, mich wieder aufzurappeln. Dieses Jobangebot kommt mir gerade recht. Der Grund, der viele abschreckt, klingt himmlisch in meinen Ohren: Abgeschieden von der Welt, allein auf einem Grundstück mit hohen Mauern ... aber Moment, wer ist noch gleich mein zukünftiger Arbeitgeber? Liam Ein Baby passt ungefähr so gut in meine Welt wie ein rosa Tütü ... oder eine feste Beziehung. Trotzdem habe ich plötzlich so ein kleines Ding an der Backe. Und es jagt mir eine Heidenangst ein. Zum Glück kümmert sich mein Manager um dieses Problem. So wie er sich um jedes meiner Probleme kümmert. Dass dadurch eine langbeinige, geheimnisvolle Schönheit in mein Haus zieht, habe ich nicht erwartet. Gut, dass ich ohnehin kaum da bin. Wenn Welten aufeinanderprallen ... verschmelzen sie dann? Oder explodieren sie?

Wenn du dich immer nur auf dich selbst verlassen hast - kannst du dann loslassen? Lori Männer spielen in meinem Leben genau eine Rolle: gar keine. Zumindest, bis sich die neue Nanny meines Sohns als Mann herausstellt. Aber das ist okay. Jace steht auf meiner Gehaltsliste und wird mir daher nicht gefährlich. Denn eines kann ich auf gar keinen Fall gebrauchen: das Gefühl, von einem Mann abhängig zu sein. Als ich zu einer unangenehmen Feier eingeladen werde, bietet Jace an, mich zu begleiten. Natürlich gegen Bezahlung. Zwischen uns könnte nie etwas laufen ... oder? Jace Vor wenigen Monaten habe ich mein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt, um endlich das zu tun, wovon ich immer geträumt habe. Der Teilzeitjob als Nanny soll mein Einkommen sichern. Dass der kleine Danny so süß ist, ist ein positiver Nebeneffekt. Und seine Mutter, die mir erst so unnahbar vorkommt, taut auch immer mehr auf. Doch dann begleite ich sie zu einer Familienfeier, und die Grenzen zwischen Professionalität und Nähe verschwimmen zunehmend. War das vielleicht der größte Fehler meines Lebens? Dies ist Band 5 der Nanny-Agentur-Reihe von Emma S. Rose. Jeder Band dreht sich um ein neues Pärchen. Die Vorgänger sind alle schon als Hörbuch erschienen.

Wenn du Angst vor Verlust hast, kannst du dann wirklich lieben? Maeve Das letzte Jahr war gelinde gesagt unschön. Eine Veränderung muss her! Da ich es liebe, mit Kindern zu arbeiten, ist die Idee, als Nanny anzufangen, gar nicht übel. Mein Traum, zukünftig einen kleinen Engel zu hüten, platzt jedoch schon bald. Hazel ist traumatisiert - vom Verlust ihrer Mom und von wechselnden Bezugspersonen. Mit mir soll das enden. Dass sie mich loswerden will - verständlich. Dass ihr Dad ein Eisklotz ist - auch. Ich wünschte nur, er würde mich nicht so einschüchtern ... Henry Gefühle machen schwach, sie machen verletzlich. Seit ich meine Frau verloren habe, lasse ich keine mehr zu. All meine Energie stecke ich in meinen Job - als knallharter Anwalt habe ich mir längst einen Ruf erarbeitet. Meine Tochter bleibt dabei leider auf der Strecke. Aber wofür gibt es Nannys? Ich wünschte nur, sie würden länger durchhalten. Maeve scheint vielversprechend zu sein. Doch dann triggert sie etwas in mir, das ich längst vergraben geglaubt habe ...

Wenn dir nichts mehr Angst macht als Nähe ... Stella Liebende Eltern? Ein stabiles Umfeld? Alles Fremdwörter für mich. Dennoch habe ich mich dazu entschieden, mit Kindern zu arbeiten. Um dafür zu sorgen, dass ihnen nicht dasselbe widerfährt wie mir. Sobald die Beziehungen zu eng werden, fliehe ich. Bis ich die kleine Sadie kennenlerne. Zum ersten Mal kann ich zulassen, dass sich Gefühle entwickeln - zumindest, was die Kleine angeht. Um ihren Vater mache ich einen Bogen. So gut es eben geht, wenn man unter einem Dach lebt. Bis ein Unfall alles auf den Kopf stellt ... Caleb Familie? Irgendwann, ja. Aber nicht jetzt. Das dachte ich immer, bis Sadie in mein Leben trat. Ihre Mutter wollte sie nicht, aber für mich war sofort klar, dass ich mich dem Vatersein stelle. Irgendwie sollte es doch machbar sein, oder? Schließlich gibt es genug alleinerziehende Eltern. Nach wenigen Monaten stelle ich jedoch fest, dass ich Job und Baby nicht unter einen Hut kriege. Um wieder voll als Architekt durchstarten zu können, muss eine Nanny her. Das klappt auch überraschend gut. Bis ein einziger Fehltritt alles verändert ...

Wenn du komplett neu anfangen musst ... Megan Einst hatte ich alles - doch ich musste auf die harte Tour lernen, dass Glück einfach so zerschellen kann. Geschieden und desillusioniert wage ich mit meiner Tochter einen Neuanfang in Seattle. Möglich ist das nur, weil ich diese günstige Wohnung gefunden habe. Der Vermieter? Ein Mann, der nicht nur nett und attraktiv ist, sondern auch anbietet, bei Bedarf meine Tochter zu sitten. Doch er scheint viel zu verbergen ... und ich habe viel zu viel Angst, erneut mein Herz zu riskieren. Lucas Ein einziger Fehler - oder vielmehr der Höhepunkt einiger Fehlentscheidungen - hat mich einst dazu gezwungen, eine Pause einzulegen. Seitdem lebe ich größtenteils für mich allein. Einziger Kontakt? Meine Schwester und ihre Familie. Als ich relativ spontan meine Kellerwohnung vermiete, ahne ich nicht, dass ich damit weitaus mehr in mein Haus hole als eine Frau samt Tochter. Von Anfang an fühle ich mich stark zu ihr hingezogen. Doch sie hat ein gebrochenes Herz - und ich ganz andere Probleme. Können zwei verlorene Herzen sich gegenseitig heilen?